Nachfolgende Hinweise verdanken wir den Rückmeldungen von Eltern. Nicht alle Informationen sind zur Veröffentlichung geeignet, werden aber gesammelt. Wir hoffen, dass euch die Angaben weiterhelfen. Bitte teilt uns eure Erfahrungen mit, damit wir unsere Liste ausbauen bzw. hilfesuchenden Eltern besser raten können. Kontaktformular
Der Nachteilsausgleich bezweckt mehr Gerechtigkeit in der Leistungsbeurteilung von SchülerInnen, die trotz "normaler" Intelligenz auf unterschiedliche Weise im Lernen beeinträchtigt sind. Konkrete Beispiele sind aufgeführt. Die OSP, auf die sich die Verweise beziehen, wurde erstmals im Juni 2002 durch die SoFVO ersetzt. Seit Juli 2007 gilt eine neue Fassung. SoFVO (pdf-Datei) Auch für ADHS-Kinder kann bei Bedarf Nachteilsausgleich gewährt werden. Die offizielle Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf ist hierfür keine zwingende Voraussetzung.
Legasthenie-Erlass Schleswig-Holstein von 1985
leider gibt es keinen Erlass für AD(H)S, viele ADSlerInnen
weisen jedoch gleichzeitig eine Lese-Rechtschreib-Schwäche auf.
Der schöne Erlass, der auch so manches ADS-Kind vor noch
schlechteren Deutschnoten bewahrt hat, sieht womöglich seinem
Ende entgegen.
Rechte und Pflichten an Schulen
Vortrag der Anwältin Dr. B. Schröder am 17. Mai 2006 in
Kaltenkirchen (Mitschrift/Stichpunkte)
Elternerfahrung mit Nachteilsausgleich
hier hat uns ein betroffener Vater einen umfangreichen Bericht
zur Verfügung gestellt, der sowohl die rechtlichen Grundlagen
umfasst, als auch die persönlichen Erfahrungen auf der langen
Suche nach Hilfe
Schulgesetz von Schleswig-Holstein
vor allem mit § 45 (Ordnungsmaßnahmen) machen gerade die Hypies
viel zu oft unliebsame Bekanntschaft; schaut euch hierzu auch
das
Schulrundschreiben vom März 2003 gut an
3
Beratungsstelle für Integration (BIS) im IQSH
lt. telefonischer Auskunft eine geeignete Anlaufstelle für
Lehrer und Eltern, wenn sich individuelle Probleme einzelner
Schüler mit Bordmitteln nicht lösen lassen. AD(H)S-bedingte
Schwierigkeiten sind dort bekannt, praktische Erfahrungen
ebenso. Diesbezügliche Rückmeldungen von beratenen Eltern oder
LeherInnen liegen uns (noch) keine vor.
Im Landesseminar für Sonderpädagogik, Fachrichtung Erziehungshilfe ist Wissen um AD(H)S und seine verschiedenen Erscheinungsformen in der Schule vorhanden. Über Art und Umsetzung von Fördermaßnahmen haben wir bisher keine Erfahrungsberichte. Unter erziehungshilfe.com bzw. www.erziehungshilfe-sh.defindet ihr einen gut klingenden Konzeptentwurf. Nach jüngster Neugestaltung der Seite sind auch andere interessante Informationen dort zu finden, zB. zu Schulbegleitung/Integrationshelfer (unter News), Rechtsgrundlagen uam
Schulpsychologische Dienste in Schleswig-Holstein neben Adressen und Beschreibung der Aufgaben gibt's auch aufschlussreiche Statistiken, z.B. dass der weitaus größte Teil der Gespräche mit den Müttern geführt wird; das Wissen um AD(H)S und zielführende Intervention lassen lt. Elternerfahrung mancherorts sehr zu wünschen übrig; hier scheint es große Unterschiede zu geben